Kim Il Sung - KFA Germany

Mit seiner 5000-jährigen Geschichte und großartigen Kultur, trat die Koreanische Nation mit dem Beginn der Moderne in eine Phase der extremen Schwächung ein, die gekennzeichnet war durch das Lakaientum und die Abhängigkeit von ausländischen Mächten, eine Tendenz die bereits in der feudalen Joseon Dynastie wurzelte. Korea wurde damit auf einen Schauplatz des Wettbewerbs um imperialistische Einflussnahmen reduziert, bis es schließlich im Jahre 1905 endgültig unter die japanische Militärbesatzung fiel. In dieser Situation war es niemand anderes als der große Führer Genosse Kim Il Sung, der die koreanische Nation vor dem elenden Schicksal einer vollkommen ruinierten Nation befreite. Am 15. April Juche 1 (1912) in Mangyongdae, einem kleinen Vorort von Pjöngjang, geboren, begab er sich bereits als Jugendlicher auf den Weg des revolutionären Kampfes für die Befreiung Koreas. Auf dem Wege der koreanischen Revolution und als Vorreiter des anti-japanischen revolutionären Kampfes, gilt er heute als der Verfasser der sog. Juche- und Songun-Idee (Der Ideen der Souveränität und des Primates der Selbstverteidigung). Unter diesem Banner befehligte er den zwei Jahrzehnte andauernden Kampf um die Unabhängigkeit seines Vaterlandes, bis zur endgültigen Befreiung Koreas am 15. August Juche 34 (1945). Nach seiner triumphalen Rückkehr in die befreite Heimat gründete er unverzüglich die Partei der Arbeit Koreas, führte demokratischen Reformen, einschließlich der Landreform durch, erreichte die Verstaatlichung wichtiger Industriebetriebe sowie die Durchsetzung des Gesetzes über die Gleichstellung der Geschlechter, und begründete die koreanische Volksarmee. Auf der Grundlage dieser Errungenschaften konnte am 9. September Juche 37 (1948), die Demokratische Volksrepublik Korea ausgerufen werden, der ersten demokratischen Volksrepublik in Ostasien. Er schützte die Souveränität und Würde der DVRK im grausamen Koreakrieg (1950-1953), der von den USA entfesselt wurde, um die junge zweijährige Republik im Keim zu ersticken. In der Nachkriegszeit führte er den Wiederaufbau des Landes und seine sozialistische Revolution in kurzer Zeit durch und verhalf der DVRK so durch den sozialistischen Aufbau, zu einer Macht zu werden, die bis heute unabhängig ist in ihrer Politik, autark in der Wirtschaft und eigenständig in der Verteidigung. Den Ausspruch "Das Volk ist mein Gott" bezeichnete er als sein Lebensmotto und ließ durch seine großartigen politischen Konzeptionen die DVRK zu einem Land heranreifen, in dem die Interessen des Volkes im Zentrum stehen und der Sozialismus tief verwurzelt ist. Er trieb die grundlegenden Prinzipien und Wege für die Wiedervereinigung Koreas voran, darunter die Drei Prinzipien der nationalen Wiedervereinigung, das Zehn-Punkte-Programm der Großen Einheit der ganzen Nation sowie den Vorschlag zur Gründung der Demokratischen Bundesrepublik Koryo, und widmete sich so bis zum letzten Tag seines Lebens der Sache der nationalen Wiedervereinigung. Er definierte Unabhängigkeit, Frieden und Freundschaft als die grundlegenden Prinzipien der Außenpolitik der DVRK und steigerte so ihr internationales Ansehen durch sein unermüdliches Wirken im In- und Ausland. Nahezu ein halbes Jahrhundert war er als Staatsoberhaupt tätig und leistete durch seine Erfahrungen in der Weltpolitik unsterbliche Beiträge zur Entwicklung und Stärkung der sozialistischen und blockfreien Bewegungen. Daher ist es kein Zufall, dass der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter sagte, Präsident Kim Il Sung sei großartiger als die drei amerikanischen Präsidenten, die Gründungsväter der Vereinigten Staaten, George Washington, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln, zusammengenommen. Die DVRK verlieh ihm anlässlich seines 80. Geburtstages den Titel eines Generalissimus. Obwohl er am 8. Juli Juche 83 (1994) verstarb, lebt er in den Herzen des koreanischen Volkes und aller fortschrittlichen Menschen der Welt als Gründungsvater des sozialistischen Koreas, Pionier der Sache um die Befreiung der Menschheit, ewiger Präsident der DVRK und Sonne der Juche-Idee für alle Zeiten fort