Aktuelles aus der DVRK und von der KFA
Reflections About Visiting Germany at the Invitation of KFA Germany
Bericht von Dr. Dermot Hudson, Vorsitzender der British Group for the Study of the Juche Idea, Vorsitzender der KFA UK und Präsident der Association for the Study of Songun Politics UK.
Korean-Friendship-Association: Stellungnahme vom 28. August 2022

Die Demokratische Volksrepublik Korea hat vor Kurzem den nationalen Sieg über die Coronavirus-Pandemie bekanntgegeben. Mit Hunderttausenden an Infizierten und nur 74 Todesfällen, aufgrund der Grenzschließung und diverser Präventivmaßnahmen, sowie der Mobilisierung des zivilen und militärischen Gesundheitspersonals, konnte die nahende Katastrophe erfolgreich abgewendet werden.
Die Frage, wie das Coronavirus in die Republik gelangen konnte, zumal seit 2020 in der DVRK die weltweit strengsten Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, führte zu folgender Untersuchung: „Der Untersuchungsausschuss führte eine groß angelegte Analyse von Faktoren in der Stadt Ipho-ri, Kreis Kumgang, durch, die als Eintrittswege für das Virus in Frage kamen.
Als Folge dieser Untersuchung stellte sich heraus, dass ein 18-jähriger Soldat sowie ein 5-jähriger Junge Gegenstände berührt hatten, die von südkoreanischen Ballons auf den Hügeln in der Nähe einer Kaserne und eines Wohngebiets verstreut worden waren.
Angesichts der klinischen Merkmale, epidemiologischer Zusammenhänge und Ergebnissen von Antikörpertests, konnte der Untersuchungsausschuss schließlich bestätigen, dass die Stadt Ipho-ri, Kreis Kumgang, Provinz Kangwon, welche an Südkorea grenzt, tatsächlich der Ort ist, an dem das bösartige Virus zuerst in unser Land eindrang und, dass diese Einfuhr durch den Kontakt mit Flugblättern und anderen Gegenständen verursacht wurde, die mit dem Virus aus Südkorea kontaminiert waren.
Im Mai 2020 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen einen Bericht, der bestätigte, dass das Virus bis zu 7 Tage auf der Oberfläche einer FFP2-Maske, 4 Tage auf Edelstahl und Kunststoffen, sowie 2 Tage auf Glasoberflächen intakt bleibt. Die WHO betont daher die Notwendigkeit, Oberflächen zu desinfizieren, da eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus durch Kontakt mit Gegenständen nicht ausgeschlossen werden kann.
Basierend auf weltweit veröffentlichten Daten von Februar bis März 2022 bleibt das „Omicron“-Virus zwischen 6.4 und 9,8 Tagen auf Kunststoffen (durchschnittlich 8,1 Tage), 7 Tage auf Edelstahl- und Glasoberflächen, 2 Tage auf Textilien und bis zu 30 Minuten auf Papier funktionsfähig.
Im März 2022 teilte eine südkoreanische Nachrichtenagentur mit, dass die Forschungsinstitute renommierter Universitäten in Frankreich, Japan und Hongkong bestätigen, dass das Stealth-Virus „Omicron“ auf der Oberfläche von Gegenständen 2- bis 5-mal länger als die, zuerst in Wuhan aufgetretene, Variante und andere Stämme (wie Alpha, Beta, Gamma und Delta) infektiös bleibt.
Die Universität Michigan teilte mit, dass das Virus bei 1,4 Prozent von mehr als 500 geprüften Oberflächenproben nachgewiesen werden konnte. Führende US-Akademiker, darunter ein Professor am Virginia Institute of Technology, betonen die Notwendigkeit, der Verbreitung des Virus über Oberflächen und Hände, aufgrund des hohen Infektionsrisikos, durch regelmäßiges Händewaschen vorzubeugen.
Insbesondere die Volksrepublik China führte in den Städten Beijing, Shaoxing (Provinz Zhejiang), Changzhou (Provinz Jiangsu) und Dalian (Provinz Liaoning), eine Untersuchung an infektiösen Personen vor Ort durch, die positiv auf das Stealth-Virus „Omicron“ getestet worden waren.
Es konnte festgestellt werden, dass das Virus in vielen Fällen durch, aus Südkorea importierte, Kleidung übertragen wurde. Es wurden daher diverse Maßnahmen ergriffen, die unter anderem eine obligatorische Quarantänezeit sowie die Desinfektion von, aus Südkorea importierten, Produkten umfassen.”
Der einzige Weg, über den die Pandemie also in die Volksrepublik Korea eindringen konnte, war über die o.g. Heliumballons, die neben Propagandamaterial auch Bargeld und pornographische Literatur transportierten, und von den südkoreanischen Geheimdiensten sowie deren angeschlossenen Nichtregierungsorganisationen gesendet wurden.
Die wiederholte Ballon-Propagandakampagne stellt nicht nur eine Invasion des Luftraums der Demokratischen Volksrepublik Korea, sondern, bedingt durch den Versand kontaminierten Materials, auch einen ernsthaften biologischen Angriff dar.
Die Regierung Südkoreas muss daher für den entstandenen Schaden haftbar gemacht und die Infiltration des Luftraums der DVRK unmittelbar gestoppt werden.
Das verbrecherische Marionettenregime Südkoreas sollte die Warnung von Yeonpyeong nicht vergessen. Die Volksrepublik Korea hat grundsätzlich jedes Recht dazu, das Leben seiner Bevölkerung und die Unversehrtheit seines Territoriums durch die Zerstörung aller kontaminierten Ballonstartplätze im Süden der koreanischen Halbinsel zu gewährleisten.
Die zehn bekanntesten Lügen über Nordkorea
Nordkoreaner fürchten sich vor dem Kontakt mit
Ausländern (, weil sie evtl. in ein Arbeitslager deportiert werden könnten).
Ausländische Besucher stellen immer wieder fest, dass die
Einheimischen sehr herzlich und freundlich ihnen gegenüber auftreten, und durchaus sehr
gesprächsbereit sind. Die Reiseführer fordern die Besucher dazu auf mit den Bürgern
der Demokratischen
Volksrepublik in Kontakt zu treten und stehen dabei
bereitwillig als Dolmetscher zur Verfügung.
Pjöngjang, die Hauptstadt der DVRK, dient nur als
Kulisse für ausländische Touristen. Die Stadt darf von Radfahrern,
schwangeren Frauen, Senioren sowie von geistig und körperlich
eingeschränkten Einheimischen nicht betreten werden.
Pjöngjang ist eine außerordentlich saubere Stadt, die von
einer beeindruckenden Architektur, überwältigenden Monumenten sowie einer rationalen Planung
geprägt ist. Die Pjöngjanger genießen es Fahrradtouren und anderen Freizeitaktivitäten,
z.B. im Zentralen Zoo, dem
Wasservergnügungspark Munsu und dem Taesongsan
Freizeitpark, nachzugehen. Wie in jeder Stadt leben in Pjöngjang natürlich auch Senioren
und behinderte Menschen, die im Gegensatz zu anderen Ländern, eine umfassende und
vollständig kostenfreie medizinische
Versorgung erhalten. Was schwangere Frauen betrifft, soll
es genügen auf das “Pyongyang Maternity” Krankenhaus zu verweisen, das 1980 erbaut
wurde und auf insgesamt 60000 Quadratmetern mit den modernsten Einrichtungen Platz für
Entbindungen und die
Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen bietet.
Nordkoreaner führen ein karges und entbehrungsreiches
Leben.
Der Mangyongdae Freizeitpark ist ein beeindruckender Themenpark,
dessen Karussells, Achterbahnen und andere Einrichtungen hinter denen
westlicher Freizeitparks keineswegs zurückstehen und die gerne von den Koreanern besucht
werden. Pjöngjang, als eine Stadt mit
ungefähr zwei Millionen Einwohnern, bietet mehr botanische
Gärten (58m² Grünanlagen pro Einwohner), kulturelle Einrichtungen, Gesundheits- und
Reha-Einrichtungen, als die meisten anderen Städte dieser Größenordnung weltweit. Auch die
anderen Städte der Volksrepublik Korea bieten vergleichbare Einrichtungen für Familien und
Freizeitlager für Kinder an, die ebenfalls für jeden Staatsbürger völlig kostenfrei sind.
Viele ausländische Besucher wissen des Weiteren von der ansprechenden Kleidung und der
heiteren und gelassenen Mentalität der Nordkoreaner zu berichten, was u.a. auf die umfassenden
Sozialleistungen der sozialistischen
Planwirtschaft zurückzuführen ist: Das Recht auf Arbeit,
mietfreies Wohnen, jährlicher bezahlter Urlaub, Bildungs- und Weiterbildungsangebote
für jeden und, wie oben bereits erwähnt, kostenlose Gesundheitsvorsorge und medizinische
Behandlung.
Nordkoreanern ist es nicht erlaubt das Land zu
verlassen.
Den Nordkoreanern ist es durchaus erlaubt ins Ausland zu
reisen. Zum Beispiel reisen Englischlehrer nach England, um dort ihre
Sprachkenntnisse auszubauen. Auch zahllose andere nordkoreanische Lehrer, Studenten,
Wissenschaftler, Sportler und auch religiöse
Menschen, besuchen das Ausland, um dort bspw. an
Konferenzen und Wettbewerben teilzunehmen.
Die nordkoreanische Gesellschaft ist chauvinistisch
und patriarchalisch.
Nordkoreanische Männer werden von ausländischen
Reisenden, etwa im Vergleich mit ihrem US-Amerikanischen Konterpart, oft als sehr bescheiden und
zurückhaltend beschrieben. Die koreanischen Frauen hingegen werden oft als
durchsetzungsfähig charakterisiert und stehen den Männern in Hinblick auf ihre Bildung und Expertise in
keiner Weise zurück. Im sozialistischen Norden der koreanischen Halbinsel wird
von den Männern sogar erwartet im Haushalt mitzuarbeiten und eine aktive Rolle in der
Erziehung der Kinder zu übernehmen, umso auch den Frauen eine eigene berufliche Laufbahn zu
ermöglichen. Tatsächlich wurden bereits viele Frauen für ihren Beitrag zu den Natur- und
Geisteswissenschaften ausgezeichnet und viele weitere zeigen ihr Engagement auf lokaler,
regionaler und nationaler Ebene. Im Vergleich mit kapitalistischen Ländern, gilt es besonders
hervorzuheben, dass in der Volksrepublik Korea Prostitution praktisch inexistent
ist. Die koreanische Frau ist daher frei von sexueller Ausbeutung und den übertriebenen Standards
der Mode- und Kosmetikindustrie. Die DVRK hat eine Stufe der weiblichen
Emanzipation und geschlechtlichen Gleichberechtigung erreicht, hinter der
die kapitalistischen Länder des Westens noch weit zurückbleiben.
Die nordkoreanische Volkswirtschaft ist dem Untergang
geweiht.
Trotz westlicher Sanktionen und Embargos ist die autarke
Wirtschaft Nordkoreas seit einigen Jahren wieder im Aufschwung begriffen. Dies wird
besonders an den vielen Bauunternehmungen deutlich, die derzeit überall in der
DVRK stattfinden. In Pjöngjang entstehen moderne Wolkenkratzer zusammen mit
Wohnungsbauten und Fabriken, sowohl in der Hauptstadt als auch auf dem Land. Touristen, die in
den letzten Jahren den Norden Koreas besucht haben, berichten einstimmig von gut
gefüllten Supermarktregalen, sowie von sauberen und zunehmend modernisierten Städten und
Dörfern. Auch wenn die Nordkoreaner in der Regel keinen Zugang haben zu dem Überfluss an
westlichen Luxusgütern, besteht in der Volksrepublik für jeden Bürger ein angemessenes
Angebot an vielfältiger Kleidung, Nahrungsmitteln, Unterhaltungselektronik und anderen
Produkten, sowohl inner- als auch außerhalb Pjöngjangs.
Nordkorea leidet unter Hungersnöten und auf dem Land
gibt es kaum noch Vegetation (weil diese von hungernden Bauern konsumiert wurde).
Auch wenn die Nordkoreaner nicht in dem materiellen
Überfluss leben, wie der wohlhabende Teil der westlichen Völker, so sind diese ganz sicher
nicht am Verhungern. Weder in Pjöngjang noch auf dem Land. Trotz des Mangels an
fossilen Brennstoffen und bebaubarem
Land (Die “Kornkammer” der koreanischen Halbinsel liegt
im Süden, da der Norden vor Allem durch eine gebirgige Landschaft geprägt ist.) ist
die Landwirtschaft der DVRK vergleichsweise resistent gegen saisonale Krisen. Es muss
aber hervorgehoben werden, dass eine Beendigung der westlichen Sanktionen äußerst wichtig
ist, um einem zukünftigen Mangel an Lebensmitteln vorzubeugen. Was die gebirgigen
und ländlichen Gebiete des Nordens betrifft, so kann sich jeder leicht davon
überzeugen, dass diese, wie für den Norden
Koreas charakteristisch, von dichten Nadelwäldern und
einer Diversitäten und üppigen Vegetation bewachsen sind. (Viele endemische
Pflanzenarten, die u.a. für die koreanische Heilkunde von großer Bedeutung sind, sind tatsächlich nur
in Nordkorea anzutreffen.)
Die Nordkoreaner sind demoralisiert.
Nach einem halben Jahrhundert des US-Amerikanischen
Imperialismus und den damit verbundenen Sanktionen ist der Wille des koreanischen
Volkes, seinen eigenen Weg des sozialistischen Aufbaus und der nationalen Unabhängigkeit
zu gehen, nach wie vor
ungebrochen. Ein britischer Beobachter sagte dazu nach
seinem letzten Besuch der DVRK Folgendes: “Überall wo wir waren, ob in den Städten oder
auf dem Land, waren wir erstaunt über die freudigen und zuversichtlichen Gesichter.
Sollten die Koreaner wirklich demoralisiert sein, verstehen sie es aber gut dies zu
verbergen. Fakt ist, dass die Koreaner sich ihres politischen Systems und ihrer Lebensart sehr
wohl bewusst sind und die Unterschiede zu den Gesellschaftssystemen anderen Ländern
durchaus gut kennen. Und zwar in dem Maße, dass sie wissen welches dem anderen
überlegen ist. Und nach nur einer Woche
in der DVRK, glaube auch Ich es zu wissen.”
Viele Menschen fliehen aus Nordkorea
Tatsächlich handelt es sich bei den wenigen Personen, die
aus der DVRK “flüchten” (wenn man die Größe der Bevölkerung von ca. 25 Millionen
Menschen in Betracht zieht, ist die Anzahl der “geflüchteten” Personen verschwindend gering),
ohne Ausnahme um Überläufer, die mit falschen Versprechungen seitens Südkoreas und den
USA ins Ausland gelockt werden. Nachdem sie die Errungenschaften des Sozialismus, wie
kostenfreie Bildung und medizinische Versorgung, genossen haben, verlassen sie
ihr Land und ihre Familie, um dann festzustellen, dass sich das luxuriöse Leben, das ihnen
von der ausländischen Propaganda versprochen wurde, als eine Chimäre entpuppt
und sich der Alltag in den kapitalistischen Ländern für die meisten Menschen als grausam und
entbehrungsreich darstellt.
In Nordkorea kommt es regelmäßig zu
Menschenrechtsverletzungen
Hierbei handelt es sich um die meistgenutzte Propaganda
gegen die DVRK seitens der USA, wobei die Vereinigten Staaten selbst am wenigsten die
unveräußerlichen Rechte des Menschen achten, die sie nach außen hin so vehement zu
vertreten scheinen. Die sog.
“Country Reports on Human Rights Practices” der USA von
2009 konnten von der internationalen Staatengemeinschaft nur belächelt werden.
Bei diesen Berichten handelt es sich um Dokumente mit wenig sozialwissenschaftlicher
Akkuratheit und ungenauer Quellenlage, die die Menschenrechtssituation und die
humanitären Bedingungen unterschiedlicher Länder, unter denen sich natürlich auch
die DVRK befindet, bis zur Unkenntlichkeit verzerren, um so ihren eigenen
aggressiven Kulturimperialismus sowie die
zahlreichen Angriffskriege des 20. und 21. Jahrhunderts
zu rechtfertigen und gleichzeitig die prekäre Situation der Bevölkerung im eigenen Land und
ihren Satellitenstaaten zu überspielen. In Wirklichkeit sind alle staatlichen
Institutionen der Volksrepublik Korea nur
auf ein Ziel hin ausgerichtet: Nämlich dem koreanischen
Volk so gut es geht zu dienen und es durch den sozialistischen Aufbau, durch kostenfreie
Gesundheitsversorgung, Schulbildung und Wohnung und durch das Recht auf Arbeit für jeden
Staatsbürger einer glorreichen
Zukunft entgegenzuführen.
Glauben Sie nicht der Berichterstattung der BBC, des CNN
und anderer westlicher Propaganda-Institutionen. Schenken Sie vielmehr den
Menschen Aufmerksamkeit, die selbst die Volksrepublik Korea besucht haben! Unsere
Delegierten haben die Städte und
Dörfer, die Fabriken, Krankenhäuser, Universitäten,
Schulen und Freizeiteinrichtungen der DVRK besucht und können aus eigener Anschauung
sprechen. Verteidigen Sie die DVRK und schließen Sie sich der Korean Friendship Association
an!
Dieser Artikel wurde mit freundlicher Genehmigung der
Korean Friendship Association UK erstellt und richtet sich bei der Übersetzung
weitestgehend nach dem englischen Ausgangstext (Übersetzt von Herrn Dominik Pacht)